Die zwölf Gebote für das Reiten im Gelände
- Dem Pferd täglich ausreichend Bewegung unter dem Sattel und möglichst auch auf der Weide oder im Paddock verschaffen.
- Pferde behutsam an Straßenverkehr und Gelände gewöhnen. (Pferdeäpfel auf Gehwegen entfernen)
- Vereinbarung der Ausritte mit Freunden – in der Gruppe ist es sicherer und macht mehr Spaß.
- Sicherheit geht vor: Versicherungsschutz für Pferde und Reiter abschließen und nie auf einen Reithelm verzichten.
- Zaumzeug und Sattel pflegen und auf sicheren Zustand kontrollieren.
- Sich über gesetzliche Regelungen in Wald und Feld in der eigenen Region informieren. (Nicht auf Feldern und Wiesen reiten. Stoppelfelder in Absprache mit dem Landwirt erlaubt. Abgemähte Wiesen nur bei trockenem Wetter in Absprache mit dem Landwirt)
- Fuß-, Wander- und Radwege sowie Biotope meiden.
- Bei vom Regen aufgeweichten Wegen lieber auf einen Ausritt verzichten oder das Tempo dem Gelände anpassen.
- Andere Naturnutzer immer nur im Schritt begegnen, sich dabei freundlich und hilfsbereit verhalten. (Freundlich grüßen. Genügend Abstand halten)
- Unaufgefordertes Melden von Schäden, die einmal entstehen können und Regelung des Schadenersatzes.
- Andere Reiter und Fahrer auf Fehlverhalten ansprechen.
- Sich praktisch und theoretisch fit machen fürs Geländereiten mit dem FN-Abzeichen „Pferdeführerschein – Reiten“. (verändert nach PM-Info der FN 2017)